10 gute Gründe

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Ehrenamtliches Engagement ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft, die zum Gemeinwesen beiträgt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärkt. Ehrenamtliches Engagement ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Demokratie.

Hier übernehmen Menschen Verantwortung und gestalten aktiv ihr Lebensumfeld mit. Durch diese gelebte Form der sozialen Teilhabe begreifen sich diese jungen Menschen als ein Teil der Gesellschaft. Sie erwerben wesentliche soziale Kompetenzen und sind in der Lage, nicht nur für sich sondern auch für andere Verantwortung zu übernehmen und zuzupacken.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich engagieren bringen eine hohe soziale Kompetenz mit. Diese setzen sie auch in ihrem Beruf ein.

Sie zeichnen sich durch Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit aus.

Sie sind Teamplayer und das kommt auch dem Arbeitsklima im Unternehmen zu Gute.

Sie haben nicht nur ihre Aufgabe im Blick, sondern achten auch auf alle weiteren beteiligten Personen.

Sie können sich auf unvorhergesehene Ereignisse flexibel einstellen und entsprechend handeln. Diese Kompetenz bringen sie auch bei ihrer Arbeit ein.

Durch die in ihrem ehrenamtlichen Engagement gemachten Erfahrungen sind sie in der Lage, andere bei ihrer Arbeit anzuleiten und zu betreuen.

Sie zeigen die Bereitschaft sich weiterzubilden und zu qualifizieren. Ihr ehrenamtlich erworbenes Know-How bringen sie auch an ihrem Arbeitsplatz zum Einsatz.

Bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit haben sie gelernt, selbstständig zu organisieren und Verantwortung zu übernehmen.

Durch ihr Engagement verfügen sie über eine gute Kenntnis des Gemeinwesens in ihrer Kommune.

Die Unterstützung, die sie durch ihre Arbeitgeber erfahren, fördert ihre Loyalität dem Unternehmen gegenüber.

Ehrenamt in der Jugendarbeit

Die Grundlage für ehrenamtliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit bildet die bundesweit anerkannte Juleica-Schulung. In der 40-stündigen Schulung wird den angehenden Jugendleiter*innen umfangreiches Wissen vermittelt, das sie für ihr ehrenamtliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit qualifiziert.

In ihr Engagement investieren die Jugendleiter*innen viel Zeit. Dazu gehören wöchentliche Nachmittage und Abende im Jugendverband, im Sportverein oder Jugendzentrum, der Besuch von Fortbildungen sowie die Betreuung oder Leitung von Freizeitmaßnahmen am Wochenende oder in den Ferien.

Ehrenamt benötigt Freiräume

Das ehrenamtliche Engagement in der Jugendarbeit ist nur möglich und mit dem Berufsleben vereinbar, wenn dafür ein zusätzlicher Freiraum geschaffen wird. Hierfür hat das Land Hessen im Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch [HKJGB] eine Grundlage geschaffen.

Privaten Beschäftigungsstellen, die bezahlte Freistellung nach § 42 HKJGB gewähren, erstattet das Land Hessen die bei der Freistellung entstandenen Kosten für die Fortzahlung der Entgelte. Für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst des Landes Hessen gilt analog ein Erlass des Hessischen Innenministeriums.